Beziehungen sind bei vielen der Dreh- und Angelpunkt des Lebens. Immerhin bauen wir um sie herum alles auf. Umso natürlicher ist es, wenn wir in genau diesem Bereich, allein schon durch unsere Einzigartigkeit an Gefühlen, Erfahrungen, Emotionen, Erziehung und Denkweisen, nicht immer auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Während dies ein ganz normaler, zwischenmenschlicher Prozess ist, der nicht nur in Beziehungen auf diese Art und Weise stattfindet und auch bei den größten Differenzen durch viel Kommunikation, Interesse am Partner, so wie Empathie überwunden werden bzw. akzeptiert werden kann, so gibt es auch Situationen, in denen dies nicht ganz so einfach ist.
Gerade bei Partnerschaften, bei denen die Menschen die meiste Zeit ihres Lebens, mit der Person verbringen, die sie lieben, sind die Faktoren für zwischenmenschliche Reibereien natürlich besonders hoch. Umso höher ist zum Glück auch die Tatsache gewisse Negativumstände wieder zu bereinigen. Gerade weil man so viel Zeit miteinander verbringt, sich auf den Partner einlässt und diesen kennenlernt.
Wenn auf einmal dunkle Wolken aufziehen
Daher kann es umso erschreckender werden, dass genau dieser sonst so bekannte Zufluchtsort, der immer diesen einen, sicheren Punkt dargestellt hat, zu solch einem Problemgebiet wird. Dass wir auf einmal nicht mehr wissen, ob diese ganze Partnerschaft überhaupt noch Sinn hat und man auf einmal Zweifel an der Beziehung bekommt.
So ist der Moment des Erwachens, ob dieser nun schleichend entstand, während man ihn mit der eigenen Hoffnung versuchte aufzuhalten oder ob er mit der Spontanität eines Blitzes eingeschlagen ist und die eigenen Gedanken völlig verwüstet hinterlassen hat, für viele Menschen so real, wie auch schmerzlich.
Mit einem Mal ist da dieser Gedanke im Raum, den Partner, zusammen mit der sonst so friedlichen Welt, die man zusammen geschaffen hat oder noch erschaffen wollte, zu verlassen. Auf einmal kommen Zweifel an der Beziehung auf und lassen die sonst so kleine perfekte Welt ganz dunkel aussehen. Was aber erst einmal so dramatisch klingt, muss noch lange nicht das Ende bedeuten.
Denn nur weil auf einmal ein Partner Zweifel an der Beziehung hat, bedeutet das nicht, dass der Gedanke an eine Trennung auch zur Tatsache wird. In jeder glücklichen Beziehung können Zweifel auftreten und es liegt an den jeweiligen Partnern, sich damit auseinander zu setzen.
Vor allem nach Situationen, die uns physisch oder mental überfordern, so wie in den Zeiten, in denen wir uns besonders schlecht fühlen können einen Zweifel an der Beziehung überkommen. Gerade wenn der Partner uns dann auch noch in den besagten schweren Zeiten nicht so unterstützt, wie wir es brauchen würden oder die Situation mit seinem (Nicht-)Handeln verschlimmert.
Gedanken sind da um darüber nachzudenken
Bei solchen Dingen kann der Gedanke der Trennung schnell aufkeimen. Dennoch muss dies noch lange nicht das Ende der Beziehung bedeuten. Denn Gedanken sind, erst einmal, nur Gedanken.
Nur weil wir einen unserer Mitarbeiter nicht ausstehen können und ihn für sein Benehmen die Pest an den Hals wünschen, so wollen wir doch oft nie wirklich, dass unseren Mitmenschen etwas wahrhaft schlimmes oder sogar lebensbedrohliches zustößt. Dies sind Gedanken, die im Affekt passieren und oft nur unseren Gefühlen Ausdruck verleihen, obwohl wir deren Echtheit oft gar nicht bestätigt haben wollen.
Genauso verhält es sich mit dem Gefühl der Angst, welches in unseren schlechten Zeiten gerne mal die Oberhand übernimmt und die unbekannten Variablen unserer Angst mit den schlimmsten Vorstellungen auffüllt. Einer Macke, die wir alle mal mehr oder mal weniger besitzen und die ebenfalls dafür sorgen kann, dass auf einmal Zweifel an der Beziehung auftreten.
Und sollte dies der Fall sein, dass wir plötzlich über eine Trennung nachdenken, so sollten wir uns stets fragen: Warum?
Bevor wir dabei zu vorschnellen Schlüssen kommen und im Affekt handeln, sollten wir uns weitere Fragen stellen:
- Woher kommt dieser Gedanke?
- War dies wirklich nur ein Affektgedanke? Getrieben von meiner aktuellen, schlechten Laune? Aus Wut? Traurigkeit?
- Weil ich mich nicht verstanden gefühlt habe?
- Oder ging es bei diesen Gedanken doch um mehr, als einen reinen Gedanken und liegt das Problem tiefer?
- Ist das, was auch immer passiert ist, das mich so denken lässt, bereits öfter passiert?
- Ändert mein Partner nichts an seinem Verhalten, obwohl wir bereits darüber gesprochen haben?
- Habe ich das Gefühl, die ganze Arbeit machen zu müssen oder bin ich es leid, wie unsere Beziehung läuft?
- Haben wir vielleicht doch nicht so viel gemeinsam wie wir dachten oder haben wir uns schleichend auseinander entwickelt?
- Habe ich überhaupt noch Gefühle für meinen Partner? Auch körperliche?
Man muss seine Beweggründe analysieren
Den genauen Grund für die eigenen Trennungsgedanken zu finden, gerade wenn diese immer öfter passieren, ist nicht nur unerlässlich, wenn es dazu kommt, die eigenen Gefühle zu lokalisieren, sondern auch, um mit der Hilfe des Partners, die Problematik hoffentlich klären zu können.
Allerdings, gerade wenn diese Art von Gedanken öfter vorkommen, wird man unweigerlich zu einem gewissen Punkt kommen, in dem in einem der Drang hochkommt, diesen Gefühlen Nachdruck zu verleihen, indem man den Akt der Trennung auch wirklich durchführt.
Aber was tun, wenn man bereits an diesem Punkt angekommen ist? Was kann man als Partner tun, wenn der andere den Wunsch geäußert hat, sich zu trennen, wenn gewisse Dinge sich nicht ändern oder weil man unglücklich ist? Und was kann man als betroffener Partner tun, wenn in einem solchen Gefühle aufkeimen, aber man immer noch den Wunsch oder die Hoffnung hat, die Beziehung weiterführen zu wollen?
Um den Grundgedanken der Zweifel an der Beziehung etwas entgegenzusetzen, muss man, wie vorher bereits erwähnt, erst einmal dem Grund nachgehen, warum man sich vielleicht trennen möchte. Dies ist nicht nur für die eigene Selbsterkenntnis wichtig, sondern auch dafür, dass ihr die Negativbeispiele, die als Indikator zur eventuellen Trennung dienen, eben so nicht mehr wiederholen solltet, wenn ihr ein Beziehungsaus verhindern wollt.
Nur wenn ihr die Kernprobleme eurer Zweifel an der Beziehung erkannt, diskutiert und akzeptiert habt, könnt ihr auch als Paar etwas gegen diese tun.
So schwer es auch fallen mag, sprecht mit eurem Partner
Ansonsten würdet ihr gegen eine große, unbekannte Variable kämpfen, bei der ihr nicht einmal wisst, ob eure Strategien funktionieren. Ganz zu schweigen, dass bei Nichtselbstreflexion zum Problem, eure Ängste mit euch durchgehen könnten, während diese sämtliche Negativvariablen noch weiter ins unendliche verschlimmern.
Bezieht euren Partner mit ein, vor allem damit er Stellung beziehen kann, sollte er ein effektiver Teil der Zweifel an der Beziehung sein und auch, damit ihr zusammen darüber reden könnt, was falsch läuft, warum es falsch läuft und was ihr dagegen tun könnt, damit diese Dinge, in diesem Ausmaß oder am besten gar nicht mehr, vorkommen.
Dies könnt ihr übrigens auch als Partner machen, obwohl ihr keinerlei Intentionen habt, euch zu trennen, aber spürt, dass euer Partner diesen Gedanken eventuell besitzen könnte oder aufgrund der aktuellen Lage selbst Angst vor einer Trennung habt und daher präventiv oder zur Absicherung ein Gespräch wünscht.
Allerdings solltet ihr bei diesem Gespräch auch realistisch bleiben. Es wird gewisse Dinge geben, gerade wenn es um die Eigenarten des Partners geht, die ihr, egal, wie sehr ihr euch bemüht, vielleicht nicht verändern könnt. Alles was mit dem Charakter, den Hobbys (Gemeinsamkeiten) und zukünftigen Zielen zu tun hat (z. B. ein Partner will ein Kind, der andere aber nicht), könnt zu wahrlich großen Problemen führen.
Wenn wirklich die Reißleine gezogen werden sollte
In diesem Fall kann eine Trennung, so schmerzvoll es auch klingen mag, das Beste sein. Einfach aus dem Grund, weil man sich nicht auf einem fairen Weg entgegenkommen kann, ohne dass einer von euch sich verstellen oder etwas opfern muss, dass ihm unglaublich wichtig ist.
Auch sollte eine Trennung sofort in Betracht gezogen werden, wenn der Trennungsgedanke toxischen Wurzeln entspricht. Wenn ihr als Partner also physisch oder psychisch misshandelt werdet, wenn ihr allgemein nicht ordentlich behandelt werdet. Wenn euch euer Partner nicht für voll nimmt, wann man euch eure Empfindungen absprechen will, oder, oder, oder. Das sind klare Anzeichen dafür, dass ihr mit einem Partner zusammen seid, der seine eigenen Bedürfnisse und Gedanken höher stellt, als eure.
Eine Art Persönlichkeit, die wahrscheinlich nicht einmal durch eine Trennungsandrohung aufgeweckt wird und bei der ein Gespräch, abhängig von der Schwere der Tat, vielleicht gar nicht mehr nötig ist und die sofortige Trennung (vielleicht auch mit der Hilfe eines Psychologen) eingeleitet werden sollte.
Weiter dessen sollten Trennungsandrohungen auch nicht zum Instrument der Macht werden. Was für viele von euch Lesern sicherlich erst einmal verrückt klingt, ist bei vielen toxischen Beziehungen leider harte Realität. Viele, gerade wenn die Beziehung nicht so läuft, wie man sie gerne hätte, nutzen die Androhung einer Trennung, um ihren Willen zu bekommen.
Wenn Zweifel an der Beziehung als Druckmittel verwendet werden
Eine überaus manipulierende Denkweise, welche dem Gegenüber formen soll, damit er unter der Androhung der Trennung (gerade wenn dieser auch noch emotional oder physisch abhängig von einem ist/gemacht wurde), alles tut, was man möchte.
Dabei kann allein das Besprechen einer Trennung, gerade für sonst unsichere Menschen, einen großen Wellengang an Selbstzweifeln aufkommen und einen unter enormen Druck/Angst leiden lassen. Vor allem, wenn man selbst als Trennungsgrund genannt wird und aus der eigenen Sicht gar nichts Verwerfliches getan hat.
Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Mensch, den man als seinen Lieblingsmensch auserkoren hat, einem soeben gesagt hat, dass er vielleicht die Beziehung verlassen könnte. Der Terminus die ganze Welt bricht um einen herum zusammen, kann, gerade mit dem Partner als dessen Mittelpunkt, um den alles herum aufgebaut ist, richtiger nicht sein.
Noch ein Grund, warum man dringend seine Beziehung auf Fairness, Selbstentfaltung, Beziehungsarbeit und Emapthieverständnis reflektieren sollte, um genau solchen Menschen nicht blindlings in die Arme zu laufen. Und ebenfalls noch ein weiterer Grund, warum man nicht jeden kleinen Trennungsgedanken, der im Affekt passieren kann, den Partner an den Kopf werfen sollte.
Wie kommt man aus einer möglichen Spirale der Zweifel in der Beziehung wieder raus
Wenn all diese Dinge aber außen vor gelassen werden und man das Klärungsgespräch mit dem Partner gesucht hat, um ihm die Zweifel an der Beziehung und eventuelle Trennungsangst mitzuteilen und sich herausstellt, dass der eigene Partner die Beziehung weiterführen möchte, vielleicht sich sogar dafür ändern möchte, was wäre der nächste Schritt als Betroffener, so wie als Partner?
Sobald ihr das Klärungsgespräch hattet, müssen folgende Dinge für euch nun glasklar sein, um passend weiter agieren zu können:
- Was sind die Dinge, derentwegen die Zweifel an der Beziehung aufgekommen sind?
- Was kann man tun, um diese gewissen Dinge zu vermeiden?
- Warum sind diese Dinge überhaupt so gelaufen und muss man dafür grundlegend etwas ändern?
Sobald dies getan ist, müsst ihr dementsprechend Veränderungen vornehmen, um das, was auch immer die Zweifel in der Beziehung auslöst, zu bekämpfen.
Schauen wir uns mal dieses fiktive Beispiel an
Partner A muss, dank seines Jobs, jeden Samstag arbeiten. Deshalb ist Partner B, obwohl er selbst arbeitet, montags bis samstags mit den Kindern allein.
Das heißt nicht nur weniger Freizeit für Partner B, sondern beide Partner haben kaum Zeit miteinander und die Kinder sehen Partner A auch kaum. Hinzu kommt noch, dass wenn Partner A Samstag Abend, so wie jeden anderen Abend, nach Hause kommt, total kaputt ist. Mit ihm ist also, weder in puncto Haushalt, Beziehungspflege oder den Kindern, kaum noch etwas anzufangen. Ganz zu schweigen davon, dass Partner A ja auch selbst noch Erholung benötigt.
Dies hat, obwohl Partner B Verständnis für die Lage seines Partners zeigt, jetzt aber solche langlebigen Nachteile nach sich gezogen, dass Partner B durch eigene Arbeit, Haushalt und Kinder, kurz vor dem Burn-out steht. Um diesem Kreislauf der Mental Load zu entkommen (jedenfalls für Partner B), vor allem, da Partner B sowieso fast alles allein regelt und die Abwesenheit von Partner A sogar noch persönliche Freizeit und weniger Arbeit bedeuten würde, denkt Partner B über eine Trennung nach.
Dies bedeutet, dass wenn Partner A die Trennung verhindern möchte, es nicht ausreicht nur zu wissen, was falsch läuft.
Er muss auch die Wurzel, die das Problem verursacht, nämlich seine Arbeit (mindestens die Samstagsschicht) angegangen werden, damit er selbst genug Freiraum hat, um seine eigene Verhaltensweise zu ändern und dann so agieren kann, wie Partner B es braucht, um wenigstens nicht am Wochenende allein dazustehen. Natürlich sollten auch für die Woche spezielle Ideen/Vorkehrungen getroffen werden, um Partner B zwischenzeitlich zu entlasten, ohne, dass Partner A, dabei seine Arbeit und/oder seine eigene Freizeit gefährdet. Natürlich alles auch so, dass die Kinder dabei nicht außen vor bleiben.
Was erst einmal wie ein Mammutprojekt klingt, ist gar nicht so schwer, wenn man das Kernproblem kennt und auch den Willen besitzt, dieses zu verändern.
Klare Ansagen und Strukturen helfen Zweifel an der Beziehung anzugehen
Natürlich muss man auch bei der Neuplanung oder der Umplanung der aktuellen Lebenssituation realistisch bleiben. Das heißt, dass die gewünschten Veränderungen nicht sofort in Kraft treten. Schließlich sind Verhaltensmuster, alles andere als leicht abänderbar und gerade in neuen Bereichen, benötigt man vielleicht etwas Zeit, um sich an die Dinge zu gewöhnen. Gerade wenn die eigene Persönlichkeit oder der stressige Alltag, einem kaum oder schwer das Herantasten an neue Dinge ermöglicht.
Hier gilt es, als betroffener Partner geduldig zu sein und trotz allem auch Hilfestellungen anzubieten, gerade damit der andere Partner auch richtig begreift, was man sich genau wünscht. Denn stilles Wunschdenken, nicht darüber kommunizieren und sich dann ärgern, dass der Partner es nicht so macht, wie man es sich gewünscht hat, ist genauso unfair, wie es auch unrealistisch ist.
Da diese Veränderungen sich wie ein Gruppenprojekt verhalten, sollte man es auch wie eines behandeln und in den gegenseitigen Austausch gehen. Etwas, was auch der Partner der Person tun sollte, welche die Trennungsgedanken besitzt.
Nur dadurch, dass man mit dem Partner an einem Strang zieht, sich auf ein gemeinsames Ziel einigt und für dieses auch arbeitet, kann man dem anderen zeigen, dass er einem viel bedeutet und genau darum geht es auch oft.
Denn Zweifel an der Beziehung entstehen oft durch den Drang, sich nicht richtig aufgehoben zu fühlen oder dadurch, weil man mit der jetzigen Situation unglücklich ist. Daher ist es umso wichtiger, dem Partner zu zeigen, dass man sich für ihn einsetzt und sich bemüht, die Dinge so zu verändern, dass nicht länger ein Nachteil für ihn besteht, auch wenn das bedeutet, Kompromisse zu tätigen oder auch so manches Mal zurückzustecken.
Gemeinsam könnt ihr die Zweifel an der Beziehung aus der Welt schaffen
Interesse zeigen, indem man nach Feedback fragt, wie es dem Partner mit den neuen Einigungen geht oder ob man die Dinge richtig anpackt, sind stets rücken stärkende Zeichen für euren unsicheren Partner, dass ihr euch auch wirklich in die Sache reinhängt, Mühe gebt und Unterstützung, so wie auch Liebe, Verständnis und Empathie entgegenbringt.
Eurer Fantasie und eurer Liebe ist in dieser Hinsicht keine Grenze gesetzt. Kommuniziert, plant und/oder organisiert so lange, bis es euch beiden mit der jeweiligen Situation gut geht.
Nicht jeder Zweifel an der Beziehung muss unbedingt gleich den persönlichen Weltuntergang bedeuten und sollte dieser doch mal einen ernsteren Hintergrund besitzen, so kann er auch zum Sprungbrett in eine noch glücklichere Beziehung führen und nicht unbedingt zum Beziehungsaus.
Der Schlüssel ist, diese Problematik, wie so oft, so früh es geht anzusprechen, um ihr entgegenzuwirken. Am Ende kommt es nämlich nur darauf an, was ihr als Paar, mit diesem überaus ernst zu nehmenden Gedanken von euch oder eurem Partner, anfangt.
Oft genug sind Zweifel an der Beziehung nämlich nur ein Zeichen, dass ihr einen falschen Weg zu lange gemeinsam gegangen seid. Solange ihr zusammenarbeitet und wirklich etwas verändern wollt, vor allem um diese Zweifel im Keim zu ersticken, werdet ihr auch in der Lage sein den falsch gegangenen Weg in eine Richtung umzuebnen, die euch beiden gefällt.
Auch wenn es etwas dauern kann und auch wenn ihr euch bis dahin durch eine Menge Dickicht rumschlagen müsst, so wird sich die gemeinsame Arbeit, sofern ihr diese auch wirklich ernst meint, am Ende auszahlen. Und vielleicht ist der neue Weg, den ihr euch durch die aufkommenden Zweifel an der Beziehung eigenhändig neu erarbeiten musstet, vielleicht ja genau der Weg, den ihr von Anfang an bestimmt ward zusammen zu gehen.