Enttäuscht zu werden kommt leider immer wieder vor. Ob es nun Kollegen oder Freunde sind oder der Partner, vor allem die Enttäuschung vom Partner hat einen bitteren Beigeschmack und ist verletzend. Meist eher unabsichtlich als absichtlich kann es im gemeinsamen Alltag schnell mal dazu kommen, dass gemeinsam abgesprochene Pläne, Ideen, Konzepte oder Versprechungen den Bach runtergehen. Dabei muss dies nicht einmal mit einem absichtlichen Hintergrundgedanken geschehen, sondern kann alltagsbedingt, aus Versehen (nicht nach- oder mitdenken/Unwissenheit/Unachtsamkeit usw.), aus einer Notlage heraus oder aus Selbstschutz passieren.
Dennoch sollte man, wie bei so vielen im Leben niemals vergessen, dass die Anhäufung von solchen kleinen Fehlern ab einem gewissen Zeitpunkt beim Partner schlecht ankommen kann. Schlimmer noch reicht manchmal nur ein einziger Moment aus, in dem man sich z. B. auf den Partner verlassen muss und eine einzige Enttäuschung kann groß genug werden, sodass sie euer Beziehungsleben nachträglich und über einen längeren Zeitraum beeinflussen kann, gerade wenn es um das Thema Vertrauen geht.
Was bedeutet es enttäuscht zu werden
Eines ist leider direkt vorweg zu sagen und zwar dass Enttäuschungen allgemein zum Leben dazu gehören und keine Sache sind, dass exklusiv dem Thema Beziehungen zuzuordnen ist. Auch wenn einige sicherlich die schwerwiegendsten Enttäuschungen vom Partner mit vorherigen Beziehungen in Verbindung bringen werden. Sei es nun, dass wir aufgrund von Krankheit nicht zu dem Konzert können, auf das wir uns bereits Monate lang gefreut haben oder dass wir spontan die Schicht eines kranken Mitarbeiters aufgebrummt bekommen und damit unsere ganze schöne Wochenplanung vor unserem inneren Auge zusammenfällt.
So oder so haben wir alle bereits mit Enttäuschungen zu kämpfen gehabt. Dies beginnt schon im frühen Kindesalter, z. B. bei den ersten negativen Benotungen. Aber wie auch bei den schlechten Noten, die wir damals hinter uns gelassen haben, sind wir auch heutzutage noch in der Lage, schlechte Ereignisse zu verarbeiten. Dabei ist es erst einmal egal, ob die Enttäuschung einer Situation uns selber gilt, dem Zufall zu verschulden ist oder ob der Auslöser unserer Enttäuschung tatsächlich an eine andere Person gebunden ist.
Wichtig ist es zu lernen, mit Enttäuschungen vom Partner umzugehen, wobei diese niemals die guten Momente im Leben überschatten sollten, da dies ansonsten zu einem niemals endenden Strudel werden kann, bei dem wir das Gefühl bekommen, eingesogen zu werden und nie wieder zu entkommen. Damit genau das nicht passiert und man immer wieder Lichtmomente im Leben hat, sollte man auf jeden Fall anfangen, genau diese positiven Punkte systematisch ausfindig zu machen.
Wenn wir manchmal das Gefühl haben, dass wir aus der negativen Spirale nicht entkommen können und immer weiter nach unten gesogen werden, ist es Zeit, den Selfcare-Schalter umzudrehen und sich am Ende des Tages mal mit den Dingen auseinanderzusetzen, die den Tag über gut gelaufen sind.
Nehmt Dinge wahr, die gut gelaufen sind
So lächerlich dies auch im ersten Moment klingen mag, aber schon die Tatsache, dass man noch am Leben ist/gesund ist, dass man etwas Gutes zu Essen hatte, alleine die Tatsache, dass man ein Dach über den Kopf hat oder Kontakt zu Menschen besitzt, die einen lieben, ist oft mehr wert als jeder Stress, den wir tagtäglich ertragen müssen. Das Ziel bei dieser positiven Aufzählung am Ende des Tages:
‘Aim low’ = ‘Ziele niedrig’.
So niedrig, dass die simpelsten Dinge, die man vor lauter Selbstverständlichkeit oder Arbeitsstress manchmal gar nicht mehr sieht, beginnt bewusst wahrzunehmen und sie dadurch besser zu schätzen lernt. Solch eine Fähigkeit ist, besonders wenn man gerade eine harte Zeit voller Stress und Enttäuschungen durchmacht, eine Grundfähigkeit, die man in Form eines Schildes bei sich tragen sollte, um wenigstens einen Schutz vor dem obligatorischem Monster der Alltagsnegativitäten zu haben.
Um sich von negativ behafteten Zeiten und Enttäuschungen nicht unterkriegen zu lassen, ist es nicht nur wichtig, sich stets das Positive im Leben vorzuhalten, um daraus Kraft zu schöpfen, sondern man sollte auch in solch einer Zeit mit keinen großen Ansprüchen an sich selbst und den Rest der Welt um sich werfen. Damit wollen wir ausdrücken, dass gerade wenn ihr eine schlechte Zeit durchmacht, ihr vielleicht keine großen Erwartungen an euch selbst oder eure Umgebung haben solltet. Denn je großer die Erwartungshaltung, desto größer die Enttäuschung vor allem vom Partner wenn diese wieder nicht erfüllt werden.
Vor allem wenn es sich um eine gewisse Art von Erwartungen handelt, die bereits öfter zerschmettert wurden oder die mit einem unrealistischen Maßstab erbaut wurden. Alles, was euch verletzt, wenn ihr bereits verletzt seid, verletzt euch nur noch mehr und stärkt eure negativen Gedanken nur noch mehr. Wenn ihr euch dann also vornehmt, nach der Arbeit noch einkaufen zu gehen, ein 3-Gänge-Menü zu kochen, danach noch eure Wohnung aufzuräumen und Sport zu machen, obwohl es euch psychisch gerade nicht so gut geht, ist das alles andere als förderlich. Egal wie sehr ihr vielleicht auch Hausarbeit oder Sport mögt, anstatt euren Terminkalender mit viel zu vielen Dingen zuzumüllen und euch damit noch mehr unter Druck zu setzen, solltet ihr realistisch leicht erreichbare Ziele suchen und durch dessen Erreichen wieder neue Kraft ziehen.

Vergesst nicht an euch selbst zu denken
Dies ist nicht nur eine perfekte Strategie, um sich selbst wieder etwas positive Lebensenergie zuzufächeln, sondern auch um zu sich selbst zu finden und das Wertschätzen zu lernen, was man eigentlich während des Tages alles erreicht. Immerhin darf man nicht vergessen, dass es genug Menschen da draußen gibt, die all dies, was man gerade selbst tagtäglich stämmt, selber nicht schaffen.
Natürlich sollte aber auch an dieser Stelle erwähnt werden, dass Zeit mit sich selbst zu verbringen, sich positiv zureden und das Setzen von extrem niedrigen Zielen nicht jeder Person helfen wird. Menschen, die bereits durch verschiedene Dinge vorbelastet sind oder vielleicht sogar mit Krankheiten wie Depressionen kämpfen müssen, werden mehr brauchen, um ihren Zirkel aus negativen Gedanken überhaupt verlassen zu können.
Was hat all dies denn nun mit Enttäuschung in einer Beziehung zu tun?
All die Strategien, die wir eben aufgezählt haben, können nicht nur auf einzelne Situation in eurem Alltagsleben angewendet werden, sondern sollten erst Recht in einer Beziehung genutzt werden. Um genau zu sein, sind sie in einer Partnerschaft vielleicht sogar noch wichtiger, weil ihr im Gegensatz zu all den anderen Problemen tagtäglich mit eurem Partner zusammenstoßen könnt.
Und neben all den Taktiken, die wir euch also so eben genannt haben, kommt damit eine noch viel wichtigere, die wohl die wichtigste Strategie überhaupt zu tragen. Und diese nennt sich: Kommunikation
Natürlich kann man die unsichtbare Superwaffe der Kommunikation auch als Taktik für die letzten Beispiele wählen, allerdings hilft Kommunikation meist nur, wenn eine andere Person in unserem aktuellen Gefühlszustand involviert ist. Natürlich kann man auch mit dem Chef reden, der einem die Zusatzstunden des kranken Mitarbeiters aufgebrummt hat oder man kann auch mit sich selbst ins kommunikative Gericht gehen und anfangen, sich selbst dazu zu bringen, all die Dinge etwas ruhiger und realistischer anzugehen, dennoch ist Kommunikation in Beziehungen keine bloße Empfehlung zur Problemlösung, sondern unverzichtbar.
Kommunikation als strategische Leitlinie
Wie bereits erwähnt seid ihr wahrscheinlich tagtäglich im Kontakt mit eurem Partner, weshalb Probleme, die zwischen euch aufkommen, immer ein Ding sein werden, die eure akute Laune, Belastbarkeit und Beziehung selbst negativ beeinflussen können. Sprich, wenn es Probleme geben sollte, vor allem in Bezug auf Enttäuschungen, dann reicht es nicht aus, sich einfach positiv zuzusprechen oder seine eigenen Erwartungen niedriger anzusetzen, sondern man muss auch mit dem Partner darüber reden.
Und dies nicht nur für die Beziehung, sondern auch zum eigenen Selbstschutz. Das Verdrängen von Emotionen und Gefühlen ist nämlich alles andere als gesund. Vor allem, da alle nicht geklärten Streitereien irgendwann wie aus dem Nichts und sogar zusammenhangslos zum aktuellen Streitthema wieder hochkommen können, sodass das Vertrauen und die Erwartungshaltung in den jeweiligen Partner immer weiter sinkt.
Und damit es gar nicht so weit kommt, ist es wichtig, sich und seine eigenen Gefühle mitzuteilen. Man sollte vielleicht nicht über jeden Kleinkram, der einen stört, eine Diskussion vom Zaun brechen, da so etwas eine Partnerschaft ebenfalls negativ schädigen kann, aber gerade solch ein Thema wie Enttäuschungen, vor allem wenn sie vom Partner ausgehen, sollten unbedingt besprochen werden.
Aber was ist denn überhaupt eine Enttäuschung?
Jeder Mensch von uns besitzt seine eigenen Erfahrungen, seine eigene Denkweise, seine eigene Erwartung vom Leben, eigene Werte, eigene Vorgeschichte und noch vieles mehr. Eben all die Dinge, die unsere Persönlichkeit erst ausmacht und unsere hauseigene persönliche Realität bildet. Diese kann, verständlicherweise, bei zwei verschiedenen Menschen, egal wie sehr man sich auch liebt, nicht immer auf einen Nenner kommen.

Enttäuschungen nimmt jeder für sich wahr
Während es für den einen Menschen bereits eine Enttäuschung ist, dass der Partner einen morgens zum Geburtstag nicht mit Kuchen, Gesangseinlage und pompösen Geschenk erwartet, sind andere Menschen schon glücklich, wenn man überhaupt an ihren Geburtstag denkt. Abhängig davon, wer wir sind und was wir uns wünschen, kann jede Aktion von unserem Partner uns ganz leicht und ohne großen Aufwand verletzen. Wichtig ist dabei nur zu wissen, dass das, was wir fühlen, echt ist.
Solche Kommentare wie „Stell dich nicht so an!“ oder „Du bist mal wieder viel zu sensibel!“ sollten unbedingt vermieden werden, wenn ein euch geliebter Mensch darauf anspricht, dass er mit euch reden will, weil ihr ihn verletzt habt. Denkt daran: Egal wie unverständlich der Grund eures Gegenübers auch sein mag, weshalb er sich verletzt fühlt, das was er fühlt ist echt.
Und genau deshalb ist es auch so wichtig, all diese Dinge, die ihr als persönliche Enttäuschung vom Partner empfunden habt mit eurem Partner zu besprechen. Das Reden über solche persönlichen Gefühle hilft nämlich nicht nur dabei, dass ihr euch eure Sorgen und Traurigkeit von der Seele reden könnt, sondern ihr stärkt dadurch auch das Band eurer Beziehung. Denn wenn ihr euren Partner auf einen Fehltritt ansprecht, natürlich mit sachlichen Ich-Botschaften und ohne Schuldzuweisungen, wird dieser auch automatisch in Erklärungsnot geraten und um die Situation zu klären, seine Ansicht und Denkweise dazu geben müssen.
Und genau hier kann sich sämtliche Missgunst bereits komplett auflösen, da es alles andere als selten vorkommt, dass der ganze Streit auf einem reinen kommunikativen Missverständnis aufbaut oder Dinge wie Stress oder Überforderung hier die Sinne eures Gegenübers getrübt haben.
All diese erlösenden Dinge können einem passieren, wenn man sich wirklich und wahrhaftig traut, dem Partner respektvoll gegenüber zu treten und ein normales, klärendes Gespräch unter Erwachsenen zu führen. Und ehe man sich versieht, kann die kleinste aufkeimende Enttäuschung bereits erstickt werden, bevor sie überhaupt Wurzeln in eurem Unterbewusstsein schlagen kann.
Enttäuschungen können sich auch wiederholen
Was aber tun, wenn dies nicht das erste Mal war, dass diese Enttäuschungen vom Partner passieren oder wenn diese eine solch gravierende Auswirkung hat, dass sie euch im Kern komplett erschüttert?
Wie bereits vorher bei den Strategien zum Umgang mit Enttäuschungen und negativen Phasen erläutert, kann es auch zu dauerhaften Enttäuschungsphasen kommen. Abhängig davon, wie sich diese zeigen, wie gut sie für euch verkraftbar sind (immerhin besitzt jeder Mensch gewisse negative Eigenschaften, die, egal was ihr wie oft sagt, sich schwer ändern lassen werden) und wie schlimm dessen Folgen für euch selbst sind, solltet ihr ab einem gewissen Zeitpunkt irgendwann in die Phase übergehen, in der ihr überlegt, ob sich all dies überhaupt noch lohnt.
Dies klingt im ersten Moment vielleicht hart, aber wenn ihr im Dauertakt verletzt werdet (vor allem absichtlich), obwohl ihr euer Leiden vorher schon zigmal kommuniziert habt und eine Änderung wünscht, kann euch das Festkrallen an eurer Beziehung durchaus krank machen. Viel mehr noch kann das Aushalten dieser Situation alles nur noch schlimmer machen. Unterbewusst merkt euer Partner, dass er einfach so weitermachen kann, obwohl ihr ihn immer wieder ermahnt. So wird er erst recht keine Änderungen in Kauf nehmen.
Außerdem kann der Rückzug aus solchen Situationen regelrecht Augen öffnend sein, da einem plötzlich klar wird, dass so wie die Beziehung gerade läuft, man sie eigentlich niemals haben wollte (man hat halt immer weitergemacht, weil man den anderen liebt, ohne darüber nachzudenken, wie es einem selbst gerade geht) oder dass die Person, in die man sich verliebt hat, gar nicht die Person ist, die man sich fürs gemeinsame Zusammenleben wünscht (oder dass sie sich schwerwiegend verändert hat).
So oder so kann bereits eine kleine Auszeit hier ausreichen, um wieder klar sehen zu lernen. Und dies gilt für beide Beziehungsparteien. Und wenn das nicht funktionieren sollte und solche Dinge wie absichtliches Verletzen oder keinerlei Rücksichtnahme in eurer Beziehung Alltag sind, dann könnt ihr immer noch den letzten Schritt zur Selbsterrettung antreten und eine Trennung in Betracht ziehen.
Manchmal hilft sogar genau das dabei, dass beide Partner wieder einen klaren Durchblick bekommen, weil ihr schieres Zusammenleben sie davon abgehalten hat, sich weiter zu entwickeln. Auch aus so etwas kann in Einzelfällen eine neue Beziehung entstehen, wenn man wieder dazu bereit ist. Solch ein Happy End wird allerdings unwahrscheinlicher, wenn ihr durch solch einen schlimmen Vertrauensbruch enttäuscht wurdet, dass ihr eurem Partner nicht einmal mehr in die Augen schauen könnt.

Manche Enttäuschung vom Partner kann man nicht vergessen
Sei es nun, dass euer Partner euch betrogen hat oder euer Vertrauen so tief erschüttert hat, dass ihr euch völlig leer, zerbrochen und einsam fühlt. Fast gefühllos, als würde man nur noch funktionieren. Egal was solch ein Grund in eurer eigenen Realität auch für eine Form annehmen mag, es ist quasi unübersehbar und vor allem nicht ignorierbar, wie auffällig negativ sich eure Gefühlslage nach solch einem Moment verändern wird.
Ab solch einem Punkt kann nur noch die Leidenschaft, Anstrengung, Beharrlichkeit und wahrhaftige, aufrichtige Liebe, gepaart mit einem starken Willen eures Partner (vielleicht auch Notfalls mit therapeutischer Hilfe) zu einem langsam heilenden Pflaster werden, dass diese Lücke in euch irgendwann wieder schließen kann. Und natürlich müsst auch ihr in der Lage sein, die enttäuschende Situation zu akzeptieren. Ihr müsst sie vielleicht nicht verzeihen, aber ohne Akzeptanz wird sich die zugefügte Wunde niemals schließen können, weshalb es umso wichtiger ist, in solchen Zeiten für sich selbst herauszufinden, wie man mit dem Schmerz, ausgelöst durch die Enttäuschung einer geliebten Person, umgehen kann.
Aber auch in solchen Situationen kann Prävention in Form von Kommunikation hilfreich sein. Macht von Anfang an klar, wie wichtig euch gewisse Dinge sind und kommuniziert, womit ihr auf keinen Fall umgehen könnt. Und wenn sich gewisse Enttäuschungen häufen, müsst ihr anfangen, darüber zu sprechen und sie im Keim ersticken, bevor sie euer Beziehungsleben und euch beide gleich mit komplett auf den Kopf stellen.
Vor allem wenn euer Partner gewisse Gründe hatte, sodass er aus seiner Situation heraus nicht in der Lage war, die Enttäuschung zu verhindern, dann sollte er dies auch kommunizieren. Am besten bevor die Enttäuschung überhaupt in Kraft treten kann. Denn wenn man merkt, dass man am geplanten Sonntagspicknick doch nicht teilnehmen kann oder dass das Zusammenziehen einem doch zu schnell ging, werden Herumdruckserei und das Warten auf das Platzen der Bombe alles nur noch schlimmer machen.
Egal was die Gedanken auch sein mögen und wie negativ sie im ersten Moment auch behaftet sein mögen, sie werden nur noch schlimmer werden, wenn man ihnen ihren natürlichen Lauf lässt, anstatt sie anzusprechen. Sprecht also über eure Gefühle, über eure Angst enttäuscht zu werden und vor allem, wenn Enttäuschungen euren Weg kreuzen sollten, lernt mit diesen umzugehen. Wenn ihr beide als Paar genau diese Dinge verinnerlicht, dann sollten euch kaum große Enttäuschungen ereilen und selbst wenn, dann ist eure Vertrauensbasis sicherlich alles andere als klein, sodass ihr das Problem irgendwann sicherlich zusammen lösen könnt. Und denkt immer daran, bei euren Erwartungen an euch selbst und in euren Partner realistisch zu bleiben!
Und manchmal kann das ansetzten von niedrigen Zielen, so unschön sie auch im ersten Moment aussehen mögen, genau das sein, was ihr beide braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Gerade falls es einem oder euch beiden mal nicht alt zu gut gehen sollte. Wozu in einem fancy Restaurant essen gehen und extra Geld ausgeben, wenn man auch ganz einfach, um sich und dem Partner eine Freude zu machen, sich zu Hause seine Lieblingspizza zubereitet? Dazu noch den gemeinsamen Lieblingsfilm einwerfen, etwas kuscheln und die gesamte, stressige Hausarbeit auf einen anderen Tag verschieben.